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Lage- und Alarmdienst des DRK-LV Westfalen-Lippe

www.alarmdienst.de Infosystem der Einsatzzentrale DRK-LV Westfalen-Lippe

Den täglichen Lagebericht des "European Commission Monitoring and Information Centre" können Sie hier abrufen.

20.6.13

DWD warnt erneut vor Unwettergefahr 

VHDL32 DWEH 201908 COR
Deutscher Wetterdienst

ACHTUNG! Dies ist eine Vorwarninformation!

WARNLAGEBERICHT für
Nordrhein-Westfalen

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Donnerstag, 20.06.13, 21:08 Uhr
In der Nacht weitere Gewitter, zum Teil auch Unwetter bis in den extremen Bereich. Am Freitag nur noch einzelne Gewitter.

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden
bis Freitag, 21.06.13, 21:08 Uhr:

Die auf der Vorderseite eines umfangreichen Tiefkomplexes über Westeuropa nach Nordrhein-Westfalen eingeflossene schwül-warme Luft wird durch kühlere Meeresluft verdrängt. Dies findet in den Nachtstunden durch zum Teil heftige Unwetter statt. 

GEWITTER/SCHWERE GEWITTER/STARKREGEN/STURMBÖEN/HAGEL: 
In der Nacht zieht eine Unwetterlinie mit zum Teil schweren Unwettern, möglicherweise mit Orkanböen über 120 km/h (Stärke 12) (Tornadogefahr!) und heftigem Starkregen bis 60 Liter pro Qm durch. Nachfolgend beruhigt sich das Wetter. Am Freitag sind noch einzelne Gewitter möglich. 


gesendet von Unknown  # 21:13




Vorwarninformation des Deutschen Wetterdienstes 



VHDL32 DWEH 201211
Deutscher Wetterdienst

ACHTUNG! Dies ist eine Vorwarninformation!

WARNLAGEBERICHT für Nordrhein-Westfalen
ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Donnerstag, 20.06.13, 14:11 Uhr
Heute Nachmittag noch schwere Gewitter. In den späten Abendstunden erneut aufkommende, teils schwere Gewitter möglich.

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden
bis Freitag, 21.06.13, 14:11 Uhr:

Auf der Vorderseite eines umfangreichen Tiefkomplexes über Westeuropa strömt zunächst noch schwül-warme Luft nach Nordrhein-Westfalen. Sie wird durch kühlere Meeresluft verdrängt. Dies findet in den kommenden Nachtstunden durch zum Teil heftige Unwetter statt.   
 
GEWITTER/SCHWERE GEWITTER/STARKREGEN/STURMBÖEN/HAGEL:
Heute Nachmittag ziehen die unwetterartigen Gewitter zunächst nach Norden ab. In den späten Abendstunden werden aber nach kurzerBeruhigung von Südwesten her erneut schwere Gewitter erwartet. Dabei sind lokale UNWETTER mit STARKREGEN um 40 Liter Regen pro Quadratmeter in kurzer Zeit, teils auch mehr, wahrscheinlich. Zudemist  größerer HAGEL möglich. Es kommt zu schweren Sturmböen,
vereinzelt sogar orkanartigen Böen oder Orkanböen über 120 km/h(Tornadogefahr!)
 
Nächste Aktualisierung: spätestens Donnerstag, 20.06.13, 20:30 Uhr
 

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DRK-Landesverband Westfalen-Lippe
Einsatzzentrale Landesverband
Fon/Fax: 0700 - 37 52 52 76
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gesendet von Unknown  # 14:32




19.6.13

Vorwarninformation des Deutschen Wetterdienstes 

VHDL32 DWEH 190652
Deutscher Wetterdienst

ACHTUNG! Dies ist eine Vorwarninformation!

WARNLAGEBERICHT für Nordrhein-Westfalen

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am Mittwoch, 19.06.13, 08:52 Uhr
Nachmittags zunächst einzelne, teils sehr kräftige Gewitter im
Bergland, ab dem späteren Nachmittag und dann auch in der Nacht zum Donnerstag häufiger, teils unwetterartige Gewitter.

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE für die nächsten 24 Stunden
bis Donnerstag, 20.06.13, 08:52 Uhr:

Auf der Vorderseite eines umfangreichen Tiefkomplexes über Westeuropa strömt sehr warme bis heiße Luft nach Nordrhein-Westfalen und sorgt für hochsommerliches und von Westen zunehmend gewittriges Wetter in Zusammenhang mit der Bildung eines Hitzetiefs und einer bodennahen Konvergenz.

GEWITTER/STARKREGEN/STURMBÖEN/HAGEL:
Am Nachmittag und Abend kommt es zunächst über dem Bergland zu einzelnen, wenngleich lokal auch sehr kräftigen GEWITTERN. Dabei können lokale die Schwellwerte für UNWETTER überschritten werden, besonders durch Starkregen von 30 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter in kurzer Zeit, zudem sind größerer Hagel und STURMBÖEN der Stärke 8 bis 9 (bis 85 km/h) möglich.
Zudem kommen ab dem späteren Nachmittag von Westen häufiger Gewitter auf, die dann auch teils unwetterartig (Begleiterscheinungen siehe vorherigem Absatz) ausfallen werden und auch in der Nacht zum Donnerstag weiter andauern.

Auch im Laufe des Donnerstag besteht weiterhin die Gefahr von verbreiteten, teils unwetterartigen Gewittern.

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DRK-Landesverband Westfalen-Lippe
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gesendet von Unknown  # 09:51




18.6.13

NRW-Innenminister Jäger dankt den Fluthelfern 

Düsseldorf (ots) - Mehr als 10.000 Einsatzkräfte aus ganz Nordrhein-Westfalen haben in den Hochwassergebieten durch ihre tatkräftige Unterstützung wichtige Hilfe geleistet. "Mein Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die gegen die Wassermassen gekämpft und so Schlimmeres verhindert haben", erklärte NRW-Innenminister Ralf Jäger heute (18.6.) in Düsseldorf.

Feuerwehrbereitschaften aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens arbeiteten in Niedersachsen - in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg - und in Sachsen-Anhalt - in Stendal, im Salzlandkreis und im Großraum Magdeburg - gegen das Hochwasser und seine Folgen. Mit Hochleistungspumpen und mehr als 1,3 Millionen Sandsäcken dämmten Kräfte der Feuerwehren Überflutungen ein und verteidigten Deiche. Die Katastrophenschutzhelfer der Hilfsorganisationen versorgten die Einsatzkräfte, zivile Helfer und Anwohner, während die Wasserrettungszüge der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft mit ihren Booten unterstützten.

"Die Anforderung von Einheiten des nordrhein-westfälischen Katastrophenschutzes zeugt vom hohen Ansehen, das diese organisierte Hilfe auch außerhalb unseres Landes genießt", stellte Ralf Jäger heraus.

Neben Mitarbeitern des Katastrophenschutzes waren drei Hundertschaften der NRW-Polizei in Sachsen-Anhalt eingesetzt. Sie unterstützten dort beispielsweise die Polizeidirektion Dresden. Am 11. Juni retteten zwei Polizeibeamtinnen (26 und 29 Jahre) und ein 39-jähriger Polizeibeamter aus Bochum einen Mann, der bei Riesa in der Elbe trieb. Die Polizisten schwammen sofort zu dem 81-Jährigen und zogen ihn mit vereinten Kräften aus dem zwölf Grad kalten Wasser. "Das couragierte Handeln dieser Beamten und insgesamt aller Helfer macht mich stolz und zeigt die Tatkraft und Entschlossenheit unserer Einsatzkräfte."

Minister Jäger lobte auch die Arbeitgeber, die Mitarbeiter für den ehrenamtlichen Einsatz freigestellt haben. Durch ihr großzügiges Entgegenkommen war es möglich, eine große Zahl ehrenamtlicher Helfer in die Flutgebiete zu entsenden. Er dankte auch den Städten und Gemeinden des Landes für ihre Unterstützung. "Diese Solidarität hat die groß angelegte Hilfe erst möglich gemacht", hob der Innenminister hervor.



gesendet von Unknown  # 16:24




Einsatz HOCHWASSER; hier: Lagefortschreibung 181200jun13 und Einsatzende 

(auf die bisherigen Lageberichte wird Bezug genommen)

Nachdem in der vergangenen Nacht als letzte eingesetzte DRK-Einheit die BetrPlBer COE/BOR wieder in die Heimatstandorte eingerückt ist, sind derzeit keine Einsatzkräfte des DRK aus WESTFALEN-LIPPE mehr im Einsatz in den Hochwassergebieten. 

Insgesamt waren eingesetzt (kumulierte Stärken): 
A derzeit in Einsatz vor Ort: 0 EK 
B aus dem Einsatz vor Ort zurückgekehrt: 404 EK 
C Unterstützungskräfte in den Standorten derzeit im Einsatz: 7 
D Unterstützungskräfte in den Standorten aus dem Einsatz entlassen: 37 

Die Lageentwicklung lässt erwarten, dass ein erneuter Einsatz voraussichtlich nicht mehr erforderlich sein wird; die Hilfeleistungen gehen inzwischen aus der unmittelbaren Nothilfe in die - dann langfristiger angelegte - Wiederaufbauhilfe über. Wir freuen uns und danken den Kreisverbänden und Gliederungen, dass bereits eine Reihe von Initiativen zur Wiederaufbauhilfe z.B. im Rahmen von Partnerschaften gestartet worden sind. Wie bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt, wird die Unterstützung dieser Maßnahmen durch den Landesverband in der üblichen Aufbauorganisation erfolgen und nicht in der Besonderen Aufbauorganisation des Einsatzstabes und der Einsatzzentrale Landesverband. 

Die Einsatzzentrale Landesverband beendet daher heute um 12.00 Uhr (181200jun13) ihren Dienst. Ab diesem Zeitpunkt gelten dann wieder die üblichen und bekannten Alarmdienst-Strukturen. 

Wir bitten die Kreisverbände, nunmehr die Erfassung der eingesetzten Kräfte (sowohl im Einsatz vor Ort als auch zur Unterstützung in den Heimatstandorten) im ZMS zügig abzuschließen. Der Einsatz bleibt in ZMS voraussichtlich noch bis Ende Juni offen, so dass bis zu diesem Datum ergänzende Eintragungen vorgenommen werden können. Weitere Informationen erhalten Sie gerne vom Kompetenzzentrum ZMS in der Servicestelle Ehrenamt. 

Für die Abrechnung Ihrer Einsatzleistungen im Rahmen der öffentlichen Gefahrenabwehr sind bis zur Stunde besondere Weisungen der Behörden nicht ergangen. Daher gehen wir davon aus, dass hierfür zunächst die gesetzlich festgelegten Verfahrenswege des FSHG gelten: die entstandenen Kosten sind gegenüber Ihrem Kreis bzw. Ihrer krsfr. Stadt zur Erstattung geltend zu machen. Sollte seitens der Behörden ein anderer Verfahrensweg vorgegeben werden, erhalten Sie unmittelbar Nachricht. 

Wir bedanken uns bei allen Kreisverbänden, Rotkreuz-Gliederungen und Rotkreuzgemeinschaften sowie Behörden und insbesondere den vielen Einsatzkräften vor Ort in den Hochwassergebieten sowie im Hintergrund an den Heimatstandorten für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen zweieinhalb Wochen! 

Freundliche Grüße 
gez. Brodesser 
Landesbeauftragter für den Katastrophenschutz


gesendet von Unknown  # 16:19




14.6.13

Einsatz HOCHWASSER; hier: Lagefortschreibung 141000jun13 

(auf die bisherigen Lageberichte wird Bezug genommen)

Während sich die Lage an den höher gelegenen Elbabschnitten weiter entspannt, sind in STENDAL und MAGDEBURG sowie im weiteren Verlauf elbabwärts (NIEDERSACHSEN, BRANDENBURG, MECKLENBURG-VORPOMMERN und SCHLESWIG-HOLSTEIN) in einigen Abschnitten weiterhin erhöhte Anstrengungen zur Bewältigung des Hochwassers der Elbe erforderlich.
Die in SCHÖNEBECK eingesetzten Einsatzeinheiten BDT 02 und BDT 04 (KV LIPPE und GÜTERSLOH) beenden im Laufe des 14jun ihren Einsatz und rücken wieder ein.
Zur Verstärkung sind in der vergangenen Nacht weitere Kräfte alarmiert worden. Der KV GLADBECK wurde beauftragt, einen RTW zur Eigenabsicherung der Feuerwehrbereitschaft Kreis RECKLINGHAUSEN zu entsenden. Aus den Kreisen COESFELD und BORKEN wurden Einsatzeinheiten (zusammengefasste Kräfte aus den EE'n COE 01, 02 und 03 sowie die EE BMS 02/BOR) alarmiert, um als Betreuungsplatzbereitschaft im Raum STENDAL eingesetzt zu werden. Alle genannten Kräfte befinden sich derzeit auf dem Marsch in die Einsatzorte.

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gesendet von Unknown  # 11:19




12.6.13

Einsatz HOCHWASSER; hier: Lagefortschreibung 122100jun13  

(auf die bisherigen Lageberichte wird Bezug genommen)

Die in MAGDEBURG eingesetzten Betreuungsplatzbereitschaften aus den Kreisen WARENDORF und STEINFURT haben im Verlauf des heutigen Tages ihren Einsatz beendet und sind wieder eingerückt.
Die in SCHÖNEBECK eingesetzten Einsatzeinheiten BDT 02 und BDT 04 führen dort ihren Einsatz nach derzeitiger Planung bis zum 14jun fort und rücken dann wieder ein. Der Personalersatz dieser Einheiten wird weiterhin in eigener Regie aus den Mehrfachbesetzungen geregelt.
 
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gesendet von Unknown  # 21:09




11.6.13

Einsatz HOCHWASSER; hier: Lagefortschreibung 111800jun13 

(auf die bisherigen Lageberichte wird Bezug genommen)

Der Auftrag, eine Notunterkunft in GENTHIN mit Unterkunftsgerät (Betten, Decken) auszustatten, konnte in der vergangenen Nacht durch die Kreisverbände GLADBECK und MINDEN erfolgreich erledigt werden. Die für den Transport eingesetzten Kräfte sind wieder in ihre Heimatstandorte eingerückt.

Die personelle Ergänzung der in SCHÖNEBECK und MAGDEBURG im Rahmen der behördlichen Gefahrenabwehr eingesetzten Einsatzeinheiten ist auch am heutigen Tage planmäßig weitergeführt worden. Im Wesentlichen wurde der Personalersatz intern durch Kräfte aus der Zweifachbesetzung der Einheiten vorgenommen. Die eingesetzte Einsatzeinheit BMS 03 wird derzeit personell abgelöst und durch Personal der Einsatzeinheit ST 03 (beide DRK-KV TECKLENBURGER LAND) ersetzt. Das Einsatzgerät bleibt in MAGDEBURG vor Ort und wird an das Personal der nachrückenden Einheit übergeben.

Die Einsatzzentrale Landesverband erreichen zunehmend Anfragen nach dem Management von Sachspenden, auch von Großspenden. Diese werden in Zusammenarbeit mit dem Führungs- und Lagezentrum (FÜLZ) des Deutschen Roten Kreuzes zielgerichtet abgearbeitet und koordiniert. Festzuhalten ist, dass bis auf Ausnahmen ein Transport von Spenden in die betroffenen Hochwassergebiete sinnvollerweise erst nach Abfließen des Wasser erfolgen kann, wenn die Betroffenen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können.

Bezüglich einer Projektarbeit mit DRK-Verbänden /-Einrichtungen im Hochwassergebiet wurde den Kreisverbänden die mit dem Bundesverband abgestimmte Verfahrensregelung mitgeteilt.

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gesendet von Unknown  # 18:24




Einsatz HOCHWASSER: Mitwirkung von DRK-Gliederungen und -Einrichtungen an der Wiederaufbauhilfe 

An alle DRK-Kreisverbände im DRK-LV WESTFALEN-LIPPE
mit der Bitte auch um Weitergabe an die Gliederungen und Gemeinschaften

Den Landesverband erreichen inzwischen zunehmend Anfragen zu Projektkooperationen aus den Gemeinschaften (z.B. JRK), Gliederungen und Einrichtungen (z.B. Kindertageseinrichtungen) für die Zusammenarbeit mit entsprechenden DRK-Gliederungen und Einrichtungen in den Hochwassergebieten.
Hierzu folgende Information, die mit dem Führungs- und Lagezentrum (FÜLZ) des Deutschen Roten Kreuzes abgestimmt ist:
DRK-Gliederungen und -Einrichtungen, die an Projektkooperationen für die Wiederaufbauphase interessiert sind, bieten diese nach Abklingen der aktuten Phase / Soforthilfephase unmittelbar dem gewünschten DRK / JRK-Zielpartner an und stimmen die Maßnahmen mit diesem ab. Sowohl die hilfeleistende DRK-Gliederung als auch der die Hilfe empfangende DRK-Verband teilen die Aufnahme einer solchen Kooperation dem jeweiligen Landesverband mit, damit auf diesem Weg eine gleichmäßige Unterstützung im gesamten Hochwassergebiet organisiert werden kann.
Dies ist jedoch dann keine Maßnahme der unmittelbaren Soforthilfe mehr, die über FÜLZ oder die Einsatzzentrale Landesverband betreut wird, sondern vollzieht sich im "täglichen Dienst" des DRK. Ansprechpartner sind damit in der allgemeinen Aufbauorganisation angesiedelt, je nach Aufgabenfeld (im DRK-LV WESTFALEN-LIPPE also z.B. für die Kindertageseinrichtungen in der Abteilung Wohlfahrts- und Sozialarbeit, für das Jugendrotkreuz in der Servicestelle Ehrenamt).

Diese Regelung gilt zunächst vorläufig und kann ggf. - je nach weiterer Entwicklung - modifiziert werden.

Wir bitten um Beachtung und danken bereits jetzt allen DRK-Gliederungen und -Einrichtungen, die sich in der kommenden Zeit an der weitergehenden Wiederaufbauhilfe in den Hochwassergebieten beteiligen wollen, für ihr Engagement und ihre Unterstützung.

gez. Brodesser LBa

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gesendet von Unknown  # 10:42




10.6.13

Einsatz HOCHWASSER; hier: Lagefortschreibung 101700jun13 

(auf die bisherigen Lageberichte wird Bezug genommen)

Während sich die Hochwasserlage an der südlichen Elbe inzwischen etwas entspannt, spitzt sich nach Pressemeldungen die Lage im Raum STENDAL, im NIEDERSÄCHSISCHEN Elbeabschnitt sowie in LAUENBURG / SCHLESWIG-HOLSTEIN weiter zu. Im Landkreis STENDAL wurden Bewohner veschiedener Orte aufgerufen, sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten, da Risse im Deich drohen sollen. In NIEDERSACHSEN sollen die Pegelstände der Elbe den höchsten jemals gemessenen Wert erreicht haben, aus LAUENBURG wird gemeldet, dass Wasser durch die Kanalisation in die Altstadt eindringe. Der Mitteldeutsche Rundfunk MDR meldet, bei FISCHBECK und HOHENGÖHREN im Norden SACHSEN-ANHALTS seien Deiche gebrochen.

Auf Grund der Prognosen der Hochwasserwarnzentralen der Bundesländer ist damit zu rechnen, dass das Hochwasser der ELBE voraussichtlich noch mindestens bis Ende der Woche anhalten wird. Erschwerend tritt hinzu, dass der Deutsche Wetterdienst im südlichen Einzugsbereich der Elbe auf Grund von Unwettern und Starkniederschlägen ein erneutes Ansteigen der Pegelstände nicht ausschließen kann.

In Anbetracht der Lage hat das Führungs- und Lagezentrum (FÜLZ) des Deutschen Roten Kreuzes Teile der in der vergangenen Woche gebildeten Reserve aus Unterkunftsgerät (Feldbetten, Decken) der Kreisverbände und Ortsvereine aktiviert. Der DRK-LV WESTFALEN-LIPPE wurde beauftragt, 230 Betten und 460 Decken nach GENTHIN zu verbringen, um dort die Einrichtung von Notunterkünften zu unterstützen. Der Auftrag wird zur Stunde durchgeführt, die Transportführung haben die Kreisverbände GLADBECK und MINDEN übernommen.

Die im Raum SCHÖNEBECK und MAGDEBURG im Rahmen der öffentlichen Gefahrenabwehr eingesetzten Einsatzeinheiten des DRK organisieren derzeit ihre personelle Ergänzung durch Ablösung innerhalb der Doppelbesetzung der Einheiten bzw. Einfließen weiterer Rotkreuzkräfte in die Einheiten. Im Einzelfall sind auch Ablösungen durch Austausch von Einheiten geplant; die entsprechenden Alarmierungen wurden inzwischen ausgelöst. Weitere Einsatzeinheiten werden in Absprache zwischen DRK-Kreisverbänden und den Bevölkerungsschutzbehörden in der Alarmstufe ALARMWARNUNG gehalten, um kurzfristig bei Bedarf auf sie zugreifen zu können.
Im Einzelfall wurden Kreisverbände angesprochen, einzelne Rettungsmittel (RTW mit Personal) für die Sicherstellung des Eigenschutzes für Feuerwehrbereitschaften vorzuplanen, falls diese in den Einsatz gerufen werden. Auch diese Anforderungen konnten bislang erfüllt werden.
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gesendet von Unknown  # 17:18




Einsatz HOCHWASSER; hier: Meldeverfahren bei Eigenunfällen 

Presseberichten entnehmen wir, dass es im Laufe des Einsatzgeschehens HOCHWASSER in den vergangenen Tagen zu einem bedauerlichen Todesfall bei einer Feuerwehr-Einsatzkraft gekommen ist, der auf Überanstrengung im Einsatzgeschehen zurückzuführen sein soll.
Solche Fälle, aber auch andere Unfälle im Einsatzgeschehen, die trotz aller Vorsichtsmaßnahmen niemals mit letztendlicher Sicherheit auszuschließen sein werden, erfordern eine umfassende Betreuung sowohl des/der Betroffenen als auch der Familienangehörigen, nicht zuletzt durch eine umfassende PSNV-Versorgung und Einsatzkräftenachsorge.

Der Landesarzt ordnet daher an:
alle Eigenereignisse (Unfälle etc.), die aus medizinischer Sicht unter die Sichtungskategorien S1 oder S2 fallen, Todesfälle, Unfälle mit lebensbedrohenden Auswirkungen sowie Unfälle, die zu Krankenhauseinweisungen geführt haben, sind unmittelbar - PARALLEL zur Meldung auf dem Führungsdienstweg - an die Einsatzzentrale Landesverband zu melden. Gleiches gilt für Fälle, in denen Rotkreuzeinsatzkräfte im Einsatz vermisst werden.

Bitte informieren Sie Ihre Führungs- und Einsatzkräfte entsprechend.

gez. Brodesser LBa
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gesendet von Unknown  # 11:35




9.6.13

Einsatz HOCHWASSER; hier: Lagefortschreibung 091800jun13 

(auf die bisherigen Lageberichte wird Bezug genommen)

Die am 08jun in das Hochwassergebiet ausgerückten Kräfte sind dort planmäßig angekommen und haben ihre Arbeit aufgenommen.
Die Einheiten sind darauf eingerichtet, zunächst bis zum 11jun im Einsatz zu bleiben und dann abgelöst zu werden. Kräfteaustausch einzelner Helfer/innen (z.B. arbeitsplatzbedingt) wird in eigener Regie vorgenommen.
Eingesetzte Kräfte am 09jun13: 205 mit insgesamt 68 Fahrzeugen (Kfz und Anhänger).
Teilweise sind bereits heute einzelne weitere Einsatzeinheiten in Alarmwarnung versetzt worden, um die vorbereitenden Maßnahmen für die Ablösung der eingesetzten Einheiten zeitgereicht vornehmen zu können.
Eine zunächst vorgesehene Materiallieferung weiteren Unterkunftsgeräts (Betten, Decken) aus den Kreisverbänden nach NIEDERSACHSEN konnte zunächst unterbleiben, da aus einem anderen Landesverband die erforderlichen Mengen zentral bereitgestellt werden konnten. Die von den Kreisverbänden gemeldeten Gerätschaften bleiben aber weiterhin als Einsatzreserve verfügbar.

gez. Brodesser LBa
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gesendet von Unknown  # 18:01




8.6.13

Ergänzung zum Lagebericht von 081630jun13 

Durch die Bezirksregierung DETMOLD wurden zwischenzeitlich die DRK-Einsatzeinheiten BDT 02 (KV GÜTERSLOH) und BDT 04 (KV LIPPE) in Marsch nach SCHÖNEBECK gesetzt. Beide Einheiten sollen dort mit der dort bereits eingesetzten Feuerwehrbereitschaft aus dem Regierungsbezirk DETMOLD koppeln.
Die Gesamtzahl der heute im Rahmen des Einsatzes HOCHWASSER eingesetzten Kräfte aus dem DRK-Landesverband WESTFALEN-LIPPE beläuft sich damit auf 207.
2 Einsatzkräfte der Einsatzstaffel Landesverband (Transport BITTERFELD) sind inzwischen nach Erledigung ihres Auftrages wieder eingerückt, so dass derzeit 205 DRK-Kräfte aus WESTFALEN-LIPPE in SACHSEN-ANHALT und NIEDERSACHSEN im Einsatz sind.
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gesendet von Unknown  # 18:02




Einsatz HOCHWASSER; hier: Lagefortschreibung 081630jun13 

(auf die bisherigen Lageberichte wird Bezug genommen)

Seit dem gestrigen 07jun werden auch DRK-Einsatzeinheiten aus WESTFALEN-LIPPE im Rahmen der behördlichen Gefahrenabwehr in die Hochwassergebiete verlegt. Nach den dem Landesverband vorliegenden Meldungen sind derzeit zwei Betreuungsplatz-Bereitschaften (BetrPlBer-500 NRW) aus den Kreisen STEINFURT und WARENDORF-BECKUM im Raum MAGDEBURG eingesetzt, weitere Kräfte wurden durch die zuständigen Gefahrenabwehrbehörden alarmiert und bereiten sich auf Einsätze vor.
Der Transport von Pflegebetten in den Raum BITTERFELD ist abgeschlossen, Fahrzeug und Einsatzkräfte der Einsatzstaffel Landesverband sind in das Logistikzentrum NOTTULN zurückgekehrt.
Von der Wasserwacht des DRK-Kreisverbandes WARENDORF-BECKUM ist ein Bootstrupp zur Unterstützung in den Wasserrettungszug der Wasserwacht des DRK-LV NORDRHEIN eingegliedert worden, er befindet sich ebenfalls auf dem Marsch in den Einsatzraum.
Insgesamt sind zum Meldezeitpunkt 136 DRK-Einsatzkräfte aus WESTFALEN-LIPPE in SACHSEN-ANHALT und NIEDERSACHSEN eingesetzt.

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gesendet von Unknown  # 17:07




7.6.13

Pflegestation für den Raum BITTERFELD 

Auf Antrag des LV SACHSEN-ANHALT wird zur Stunde die Ausstattung für eine Pflegestation (15 Betten, Matratzen, Bettzeug etc.) aus dem Bestand der DRK-Einsatzabteilung WESTFALEN in den Raum BITTERFELD geliefert. Die Einsatzstaffel Landesverband hat die Gerätschaften im Logistikzentrum NOTTULN übernommen und ist derzeit mit einem Fahrzeug auf dem Marsch.
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gesendet von Unknown  # 20:25




Einsatz HOCHWASSER; hier: Ergänzung zur Lagefortschreibung 071000 

Die Einsätze der DRK-EE'n BDT 02 (KV GÜTERSLOH) und BDT 04 (KV LIPPE) zur Unterstützung von Feuerwehrbereitschaften sind durch die BezReg DETMOLD storniert worden; die Einsatzkräfte rücken wieder ein.
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gesendet von Unknown  # 13:28




Einsatz HOCHWASSER; hier. Lagefortschreibung 071000jun13 

(auf die bisherigen Lageberichte wird Bezug genommen)

Während im SÄCHSISCHEN RAUM eine gewisse Lageentspannung eintritt, ist die Lage in Teilen BAYERNS sowie nunmehr fortschreitend in SACHSEN-ANHALT, BRANDENBURG, MECKLENBURG-VORPOMMERN und NIEDERSACHSEN weiterhin angespannt. Der Flutscheitel der Elbe wandert weiter flussabwärts und wird nach Angaben der Hochwasserwarnzentralen der Länder in den kommenden Stunden und Tagen auch NIEDERSACHSEN erreichen. Auf Grund entsprechender Absprachen mit dem Innenministerium NRW werden nrw. Einsatzkräfte insbesondere für einen Einsatz in diesen Bereichen bereitgehalten.

Der Landesverband WESTFALEN-LIPPE konnte durch Abfrage bei den Kreisverbänden weitere Kapazitäten an Unterkunftsgerät an das Führungs- und Lagezentrum (FÜLZ) des DRK melden. Ob und an welchen Orten diese Gerätschaften zum Einsatz kommen werden, ist derzeit noch offen und wird insbesondere von der weiteren Entwicklung der Hochwasserlage in Folge des Wanderns des Flutscheitels elbeabwärts abhängen.

Zur Unterstützung der Feuerwehrbereitschaft 04 der RegBez DETMOLD sind Kräfte der DRK-Einsatzeinheit BDT 02 (KV GÜTERSLOH, Stärke 1/10//11) eingesetzt worden. Diese Kräfte befinden sich inzwischen auf dem Marsch in den Einsatzraum. Ebenso sind Kräfte in Stärke 1/2//3 des DRK-KV LIPPSTADT-HELLWEG zur Unterstützung der Feuerwehrbereitschaft 05 RegBez ARNSBERG eingesetzt worden. Einsatzort dieser Kräfte ist voraussichtlich der Raum LÜCHOW-DANNENBERG. Alarmiert wurde außerdem die DRK-EE BDT 03 (KV LIPPE); ein weiterer Einsatzauftrag für diese Kräfte liegt noch nicht vor.

Für die Kräfte der Trinkwasseraufbereitung/Trinkwassertransport der DRK-Einsatzabteilung WESTFALEN liegt derzeit ein Einsatzauftrag noch nicht vor; diese Kräfte sind aber weiterhin in Bereitschaft, so dass sie bei Bedarf kurzfristig zum Einsatz gebracht werden können.

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gesendet von Unknown  # 11:42




6.6.13

Einsatz HOCHWASSER; hier: Lageentwicklung 05jun13 



(auf die bisherigen Lageinformationen wird Bezug genommen)

Stand: 061000jun13

Der DRK-Einsatz zum Hochwasser in DEUTSCHLAND wird ausgeweitet. 3.300 Kräfte aus neun Bundesländern sind derzeit im Einsatz für die Betroffenen des Hochwassers. 3.000 Feldbetten wurden in die am stärksten betroffenen Regionen geschickt. Fünf Trinkwasseraufbereitungsanlagen mit einer Kapazität von 30.000 Litern pro Stunde stehen auf Abruf bereit.

Nach dem Deichbruch in DEGGENDORF (BY) sind viele Menschen von den Wassermassen eingeschlossen und werden von Luftrettern der Wasserwacht von Dächern und Balkons gerettet. In DRESDEN wurden mit Unterstützung des DRK mehrere Straßenzüge evakuiert und die Menschen in Notunterkünften untergebracht. Für die mögliche Evakuierung von drei Krankenhäusern in DRESDEN steht Unterstützung aus THÜRINGEN und BRANDENBURG zur Verfügung.

Die zentralen Einlagerungen des Bundesverbandes und der Landesverbände an Unterkunftsgerät sind inzwischen zum größten Teil im Einsatz oder für einen Einsatz vorgeplant. Um einen Überblick über evtl. zusätzlich zur Verfügung stehende Ressourcen an Unterkunftsgerät zu erhalten, ist eine entsprechende Abfrage an die Kreisverbände herausgegangen. Die Rückmeldungen laufen derzeit bei der Einsatzzentrale Landesverband ein.

Die Flutwelle der ELBE wandert derzeit weiter flussabwärts, so dass sich der Einsatzschwerpunkt in den kommenden Tagen von SACHSEN und SACHSEN-ANHALT auch in die Bundesländer MECKLENBURG-VORPOMMERN und NIEDERSACHSEN ausdehnen wird. Im Rahmen der behördlichen Gefahrenabwehr bereitet sich daher das Land NORDRHEIN-WESTFALEN insbesondere auf eine mögliche Unterstützung in NIEDERSACHSEN vor.

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gesendet von Unknown  # 10:52




5.6.13

HOCHWASSER; hier: Lagefortschreibung zu 041900jun13 

(auf die vorherigen Lageberichte wird Bezug genommen)

Über das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum des Bundes und der Länder (GMLZ) liegt eine Voranfrage nach Betreuungskapazitäten für ca. 3.000 Personen für einen Einsatz in BAYERN vor. Diese Anfrage des GMLZ erstreckt sich über eine Einsatzdauer vor Ort von ca. 4 Tagen. Das Ministerium für Inneres und Kommunales NRW hat nach einer Abfrage bei den Kreisen und Städten den Einsatz von drei Betreuungsplatzbereitschaften (BetrPlBer 500 NRW) angeboten. Diese sollen aus den Regierungsbezirken KÖLN, DÜSSELDORF und ARNSBERG kommen. Lt. Mitteilung der BezReg ARNSBERG könnten dabei aus dem Bereich des LV WESTFALEN-LIPPE Einheiten aus DORTMUND und/oder SIEGEN-WITTGENSTEIN zum Einsatz kommen. Die Alarmierung und weitere Einsatzvorbereitung wird - falls es zum Einsatz kommen sollte - im Rahmen der behördlichen Gefahrenabwehr über die Kreise/Städte organisiert.

Es ist noch nicht absehbar, ob in den kommenden Tagen mit weiteren Anforderungen länderübergreifender Hilfe zu rechnen ist! Daher werden die Kapazitäten des KatS aus den Regierungsbezirken MÜNSTER und DETMOLD derzeit für eventuelle Anfragen aus SACHSEN-ANHALT und NIEDERSACHSEN zurück gehalten.

Die erste Hilfslieferung von Unterkunftsgerät für ZWENKAU und GRIMMA aus dem Logistikzentrum NOTTULN des Landesverbandes ist abgeschlossen, die Einsatzkräfte sind zurückgekehrt. Der Landesverband bereitet einen möglichen weiteren Einsatz (Trinkwasseraufbereitung, Trinkwassertransport, Trinkwasserverteilung) vor. Ein Einsatzauftrag liegt noch nicht vor.

Eine Abfrage des FÜLZ auf Bereitstellung von PSNV-Kräften für SACHSEN konnte positiv aus dem PSNV-Zug der Einsatzabteilung WESTFALEN beantwortet werden.

Weitere Hilfsangebote freiwilliger DRK-Kräfte für allgemeine Hilfstätigkeiten (Sandsackschleppen etc.) sollen in Abstimmung mit dem FÜLZ bis auf weiteres vermieden werden, da die weitere Lageentwicklung und der mittelfristige Bedarf z. B. an Betreuungskapazitäten und Ablösekräften derzeit nicht abzuschätzen ist. Auch Hilfsangebote aus der Bevölkerung sollten registriert werden, um diese Kräfte ggf. zu einem späteren Zeitpunkt mit in die Hilfen - insbesondere auch die zu erwartenden Wiederaufbauhilfen - einbinden zu können.

Inzwischen laufen an verschiedenen Orten des Landes Aktionen zur Einwerbung von Sachspenden (Hausrat etc.). Soweit hier eine Anbindung an das DRK gewünscht wird, bitten wir Sie, den Verantwortlichen zu kommunizieren, dass derzeit eine Verteilung von Sachspenden nicht sinnvoll ist, da diese in Notunterkünften nicht gelagert und verteilt werden können. Sachspenden können jedoch eine wichtige Hilfe sein, wenn die betroffenen Menschen wieder in ihre überfluteten Wohnungen zurückkehren und dort zerstörten Hausrat ersetzen müssen. An dieser Stelle - nämlich im Rahmen der anstehenden Wiederaufbauhilfe - können diese Sachspenden gezielt und effizient eingesetzt werden. Bis dahin sollten die gesammelten Materialien zwischengelagert werden. Seitens des DRK ist derzeit eine Einwerbung von individuellen Sachspenden nicht vorgesehen. Für die Abwicklung der derzeitigen Soforthilfe ist vielmehr eine finanzielle Unterstützung sehr wichtig. Bitte verweisen Sie hierzu auf das zentrale DRK-Spendenkonto 41 41 41 und richten Sie KEINE eigenen Spendenkonten ein!
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DRK-Landesverband Westfalen-Lippe
Einsatzzentrale Landesverband
Fon/Fax: 0700 - 37 52 52 76
E-Mail: einsatzzentrale@alarmdienst.de


gesendet von Unknown  # 08:30




3.6.13

Hochwasser; hier: Lagebericht der Einsatzzentrale Landesverband 031800jun13 

Allgemeine Lage:
Die Hochwasserlage in großen Teilen von SACHSEN, SACHSEN-ANHALT, THÜRINGEN, BAYERN und BADEN-WÜRTTEMBERG dauert weiter an. An einigen Orten haben die Behörden Evakuierungsmaßnahmen angeordnet. Stellenweise kommt es inzwischen zum Ausfall von Wassergewinnungsanlagen durch Überflutung. In den überfluteten Gebieten ist an vielen Orten aus Sicherheitsgründen die Stromversorgung abgeschaltet worden; dies hat auch Auswirkungen auf den Einsatz technischer Kommunikationsmittel.
Das zunächst erwartete starke Ansteigen der Rheinpegel ist derzeit nicht im ursprünglich befürchteten Umfang eingetreten. Dennoch bestehen insbesondere am Ober- und Mittelrhein Hochwassersituationen. Ob dies im weiteren zeitlichen Verlauf auch im Raum NORDRHEIN-WESTFALEN zu größeren Schadenslagen führen wird, ist derzeit noch nicht absehbar.
Das Deutsche Rote Kreuz ist im Einsatz für die Betroffenen des schweren Hochwassers. Entlang zahlreicher Flüsse hat das DRK Notunterkünfte eingerichtet, evakuiert Häuser und Pflegeeinrichtungen und rettet Menschen mit Booten oder Hubschraubern aus den Fluten. Das Führungs- und Lagezentrum des Deutschen Roten Kreuzes (FÜLZ) koordiniert die Einsätze und ruft zu Spenden auf für die Betroffenen des Hochwassers auf  Spendenkonto: 41 41 41 bei der Bank für Sozialwirtschaft BLZ: 370 205 00
Stichwort: Hochwasser
- Online-Spende: www.drk.de/onlinespende

Besondere Lage in WESTFALEN-LIPPE:
Der DRK-Landesverband WESTFALEN-LIPPE wurde durch FÜLZ beauftragt, aus seinem Logistikzentrum NOTTULN Ausstattung für die Einrichtung von Notunterkünften in den Raum LEIPZIG und DRESDEN zu liefern. Der Transport wird in den Nachtstunden von03jun auf 04jun durchgeführt. Außerdem läuft derzeit eine Abfrage zum Einsatz von Kräften und Gerät für Trinkwasseraufbereitung, Trinkwassertransport und Trinkwasserausgabe. 
Mit witterungsbedingten Einsätzen der DRK-Kräfte des Bevölkerungsschutzes ist in WESTFALEN-LIPPE zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu rechnen. 

DRK-LV WESTFALEN-LIPPE, Lage- und Alarmdienst
Stand: 031800jun13 (cbr)
 
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DRK-Landesverband Westfalen-Lippe
Einsatzzentrale Landesverband
Fon/Fax: 0700 - 37 52 52 76
E-Mail: einsatzzentrale@alarmdienst.de


gesendet von Unknown  # 18:02




Hochwasser: Rotes Kreuz in fünf Bundesländern im Einsatz / Spendenaufruf 

Presseinformation des DRK-Bundesverbandes
Berlin, 3. Juni 2013, 038/13

Das Deutsche Rote Kreuz ist in Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Baden-Württemberg im Einsatz für die Betroffenen des schweren Hochwassers. Entlang zahlreicher Flüsse hat das DRK Notunterkünfte eingerichtet, evakuiert Häuser und Pflegeeinrichtungen und rettet Menschen mit Booten oder Hubschraubern aus den Fluten. Der DRK-Bundesverband koordiniert die Einsätze und ruft zu Spenden auf.

DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters sagt: „Bei den Menschen kommen jetzt Erinnerungen an die schweren Überschwemmungen an Elbe und Oder auf. Wir müssen alles tun, um den Betroffenen ähnlich traumatische Erfahrungen wie 1997 und 2002 zu ersparen. Das Deutsche Rote Kreuz geht mit einer zentralen Koordinationsstelle an die Hilfe. So können wir sicher stellen, dass DRK-Einsatzkräfte und Hilfsgüter aus ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern zur Verfügung stehen, um in den am stärksten betroffen Regionen zu helfen.“

Schwerpunkte des Einsatzes im Dauerregen sind Passau, Rosenheim, Grimma, Zwickau, das Altenburger Land, Greiz und die Stadt Gera. Hier sind - größtenteils ehrenamtliche - Bootsführer und Luftretter der DRK-Wasserwacht im Einsatz, um Menschen aus ihren Unterkünften zu evakuieren. In Dresden konnten bereits zwei Menschen mit einem Schlauchboot aus den Fluten gerettet werden. Die ebenfalls ehrenamtlichen Betreuungsdienste richten Notunterkünfte in Schulen oder Turnhallen ein – und versorgen die Menschen mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und anderen Dingen des täglichen Bedarfs. Für die Zeit nach der Flut stellt der DRK-Bundesverband schon jetzt Hunderte von Bautrocknern zur Verfügung.

Das DRK ruft zu Spenden für die Betroffenen des Hochwassers auf:

Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft BLZ: 370 205 00
Stichwort: Hochwasser
- Online-Spende: www.drk.de/onlinespende

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DRK-Landesverband Westfalen-Lippe
Einsatzzentrale Landesverband
Fon/Fax: 0700 - 37 52 52 76
E-Mail: einsatzzentrale@alarmdienst.de


gesendet von Unknown  # 17:29




DRK WESTFALEN-LIPPE transportiert Betten für den Aufbau von Notunterkünften nach SACHSEN 

Der DRK-Landesverband WESTFALEN-LIPPE entsendet auf Anforderung des Führungs- und Lagezentrums (FÜLZ) des Deutschen Roten Kreuzes in der kommenden Nacht Ausstattung für den Aufbau von Notquartieren in das sächsische Hochwassergebiet. Dazu gehören 500 Feldbetten, Decken und Kopfkissen, die zur Unterstützung der Maßnahmen des Roten Kreuzes in SACHSEN nach DRESDEN und ZWENKAU (Nähe LEIPZIG) transportiert werden. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die den Transport durchführen, starten in den frühen Abendstunden im Logistikzentrum des DRK WESTFALEN-LIPPE in NOTTULN (Krs. COESFELD) und werden am späten Dienstagabend zurückerwartet.
Das DRK WESTFALEN-LIPPE steht auch für weitere Hilfen für die Menschen in den Hochwassergebieten auf Abruf zur Verfügung. Schon beim letzten großen Elbehochwasser war die westfälische Hilfszugabteilung des DRK im Raum MAGDEBURG eingesetzt.
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DRK-Landesverband Westfalen-Lippe
Einsatzzentrale Landesverband
Fon/Fax: 0700 - 37 52 52 76
E-Mail: einsatzzentrale@alarmdienst.de


gesendet von Unknown  # 16:35




2.6.13

DRK-LV SACHSEN schaltet Infotelefon 

Der DRK-Landesverband SACHSEN hat für die Menschen in den durch die Hochwasserlage betroffenen Gebiete ein Infotelefon unter der Rufnummer 08000 365 000 geschaltet. Bitte verweisen Sie bei Anfragen an diese Rufnummer.


gesendet von Unknown  # 20:31




Hochwasserlage in mehreren Bundesländern 

Allgemeine Lage:
Die Starkregen- und Hochwasserlage in großen Teilen von SACHSEN, SACHSEN-ANHALT, THÜRINGEN, BAYERN und BADEN-WÜRTTEMBERG dauert weiter an. Dagegen hat sich die Situation in NIEDERSACHSEN etwas entspannt. 
An einigen Orten haben die Behörden Evakuierungsmaßnahmen angeordnet. Stellenweise kommt es inzwischen zum Ausfall von Wassergewinnungsanlagen durch Überflutung. Kräfte des ÖSTERREICHISCHEN ROTEN KREUZES wurden durch den DRK-Landesverband BAYERISCHES ROTES KREUZ zur Unterstützung eingesetzt. 
Die ergiebigen Regenfälle der vergangenen Tage haben auch in TSCHECHIEN, ÖSTERREICH und Teilen der SCHWEIZ zum Anschwellen der Gewässer geführt. WESTDEUTSCHLAND und NORDDEUTSCHLAND ist dagegen derzeit von der Starkregenlage im wesentlichen nicht betroffen.
Auf Grund des Hochwassers der Zuflüsse im Süden DEUTSCHLANDS wird in den nächsten Stunden in KÖLN ein Überschreiten der Pegelmarke des Rheins von 8,60 m erwartet (Quelle: WDR). Weitere wetterbedingte Gefährdungen in NRW werden zur Zeit nicht gemeldet. 

Besondere Lage in WESTFALEN-LIPPE:
Mit witterungsbedingten Einsätzen der DRK-Kräfte des Bevölkerungsschutzes ist in WESTFALEN-LIPPE zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu rechnen. Bei Andauern der Hochwasserlage kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass - ähnlich wie bei den sog. "Jahrhundertfluten" an Oder und Elbe - üö. Hilfeersuchen aus den betroffenen Landesverbänden an das DRK WESTFALEN-LIPPE gerichtet werden oder aber üö. Hilfe im Rahmen der öffentlichen Gefahrenabwehr angefordert wird.

DRK-LV WESTFALEN-LIPPE, Lage- und Alarmdienst
Stand: 021830jun13 (cbr)


gesendet von Unknown  # 18:35




1.6.13

Starkregenlage in SÜDDEUTSCHLAND dauert an 

Allgemeine Lage:
Nach den aktuellen Prognosen des Deutschen Wetterdienstes ist auch am morgigen Sonntag, 02jun13, mit einer Fortdauer der Starkregenlage in SACHSEN, SACHSEN-ANHALT, THÜRINGEN, BADEN-WÜRTTEMBERG und BAYERN, aber auch Teilen von NIEDERSACHSEN zu rechnen. Über POLEN entwickelt sich ein weiteres Tiefdruckgebiet, das weitere starke Regenfälle erwarten lässt. Auch über TSCHECHIEN kommt es derzeit nach Meldungen der europäischen Wetteragentur EUMETNET zu ergiebigen Regenfällen, ebenso über Teilen der SCHWEIZ sowie ÖSTERREICHS.
WESTDEUTSCHLAND und NORDDEUTSCHLAND ist dagegen derzeit von der Starkregenlage im wesentlichen nicht betroffen.
Auf Grund des Hochwassers der Zuflüsse im Süden DEUTSCHLANDS führt jedoch der Rhein im Raum KÖLN bereits erhöhte Wasserstände, nach Presseberichten kann es im Verlauf des Sonntags dazu kommen, dass die Schifffahrt reduziert bzw. eingestellt werden muss. 

Besondere Lage in WESTFALEN-LIPPE:
Mit witterungsbedingten Einsätzen der DRK-Kräfte des Bevölkerungsschutzes ist in WESTFALEN-LIPPE zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu rechnen. Bei Andauern der Hochwasserlage kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass  - ähnlich wie bei den sog. "Jahrhundertfluten" an Oder und Elbe - üö. Hilfeersuchen aus den betroffenen Landesverbänden an das DRK WESTFALEN-LIPPE gerichtet werden oder aber üö. Hilfe im Rahmen der öffentlichen Gefahrenabwehr angefordert wird.

DRK-LV WESTFALEN-LIPPE, Lage- und Alarmdienst
Stand: 011930jun13 (cbr)


gesendet von Unknown  # 19:50




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