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Lage- und Alarmdienst des DRK-LV Westfalen-Lippe

www.alarmdienst.de Infosystem der Einsatzzentrale DRK-LV Westfalen-Lippe

Den täglichen Lagebericht des "European Commission Monitoring and Information Centre" können Sie hier abrufen.

29.3.11

Erhöhte Waldbrandgefahr in Teilen von NRW 

Quelle: Landesbetrieb Wald und Holz

Für die kommenden Tage ist in Teilen des Münsterlandes, Ostwestfalen-Lippes und der Rheinschiene Köln/Düsseldorf mit einer erhöhten Waldbrandgefahr zu rechnen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) macht diese Gefährdung in seinem amtlichen Waldbrandgefahrenindex mit der Waldbrandgefahrenstufe 4, der zweithöchsten Gefährdungsstufe, deutlich.

Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW weist vor diesem Hintergrund darauf hin, dass offenes Feuer im Wald und in einer Entfernung von weniger als 100m zum Wald ganzjährig verboten ist. Vom 1. März bis zum 31. Oktober gilt zudem ein Rauchverbot im Wald.

Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW bittet alle Bürgerinnen und Bürger diese Regeln zu beachten, um somit Waldbrände zu verhindern.

Informationen zur aktuellen Lage finden Sie unter: http://www.dwd.de/waldbrand.

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DRK-Landesverband Westfalen-Lippe
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Fon/Fax: 0700 - 37 52 52 76
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gesendet von Unknown  # 17:13




Flüchtlingszustrom nach MALTA nimmt zu 

Das Maltesische Rote Kreuz berichtet, dass der Flüchtlingsstrom aus Nordafrika nach MALTA zunimmt. So haben am gestrigen Tag zwei Flüchtlingsboote mit insgesamt fast 600 Personen MALTA erreicht. Die Flüchtlinge kämen in der Hauptsache aus LIBYEN; es handele sich meistenteils um ganze Familien.

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gesendet von Unknown  # 12:27




23.3.11

Erdbeben in JAPAN 

Zum aktuellen Stand der Hilfsmaßnahmen verweisen wir auf die Presseinformation des DRK-Bundesverbandes vom heutigen Tage.

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gesendet von Unknown  # 12:51




19.3.11

Erdbeben in ÄTHIOPIEN 

Um 192108mar11 (MEZ) wurde die Region SIDAMO in ÄTHIOPIEN von einem Erdbeben der Stärke 5 getroffen. Weitere Informationen über Schäden und Auswirkungen liegen z.Zt. noch nicht vor.
SIDAMO war in den 80er Jahren Partnerregion des LV WESTFALEN-LIPPE.

--
Christoph Brodesser
Landesbeauftragter
für den Katastrophenschutz
DRK-LV Westfalen-Lippe
E-Mail: brodesser@alarmdienst.de



gesendet von Unknown  # 22:44




17.3.11

Erdbeben in JAPAN; Information des DRK-Bundesverbandes 

Quelle: Presseinformation des DRK-Bundesverbandes von 17mar11

[Zitat Anfang]
Nach dem Erdbeben und dem Tsunami in JAPAN versorgt das Japanische Rote Kreuz seit fast einer Woche verzweifelte und verunsicherte Menschen in Notunterkünften, die in Schulen, Turnhallen und anderen öffentlichen Gebäuden eingerichtet wurden. Neben Decken, Lebensmitteln und Wasser erhalten die Überlebenden auch psychosoziale Unterstützung und Hilfe bei der Suche nach Angehörigen.

90 medizinische Teams des Japanischen Roten Kreuzes arbeiten entlang der 400 Kilometer langen Küste. Die Überlebenden sind verunsichert, wissen oft nicht wie ihre Zukunft aussehen wird oder wo ihre Angehörigen sind. Ein Krankenpfleger oder eine Krankenschwester in jedem Team ist ausschließlich für psychosoziale Unterstützung zuständig.

Viele ältere Menschen sind besonders hilfebedürftig. Zum Schock über den Verlust ihrer Heimat kommt oft noch großer medizinischer Bedarf etwa wegen Diabetes oder Bluthochdruck hinzu.

Um den Kontakt zwischen den Menschen, die sich im Chaos verloren haben, wieder herzustellen, hat der Suchdienst des Roten Kreuzes eine Sonderwebseite eingerichtet. Über 4.000 Namen wurden seit dem Wochenende in der fünfsprachigen Datenbank www.familylinks.icrc.org eingetragen.

Die Arbeit des Japanischen Roten Kreuzes kann über das DRK unterstützt werden. Jede Spende hilft den Überlebenden der Katastrophe.
Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Tsunami 2011
Online unter: http://www.drk.de/spenden
Charity-SMS: SMS mit DRK an die 81190 senden und mit 5 Euro helfen.

Alles über die Hilfsmaßnahmen erfahren Sie unter http://www.drk.de/japan
[Zitat Ende]

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gesendet von Unknown  # 14:03




Erdbeben in JAPAN; Trauerbeflaggung und Schweigeminute am 18mar11 

Der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger hat für Freitag, 18. März aus Anlass der Naturkatastrophe in Japan vom 11. März 2011 und der Folgen für die Bevölkerung Trauerbeflaggung für alle Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der übrigen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen, angeordnet.
Der Landesverband empfiehlt den DRK-Gliederungen dringend, sich dieser Trauerbeflaggung anzuschließen.

Als Zeichen der Verbundenheit mit Japan ruft die Landesregierung alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung für Freitag, den 18. März zu einer Schweigeminute um 9.30 Uhr auf. "Damit setzen wir ein Zeichen unserer tiefen Betroffenheit über die schrecklichen Ereignisse in Japan. Wir fühlen mit den Menschen in Japan und den Angehörigen, die hier bei uns in Deutschland leben", sagte der Innenminister heute (17. März) in Düsseldorf.
Auch hier bittet der Landesverband dringend, dass auch die DRK-Gliederungen sich der Schweigeminute als Zeichen des Gedenkens an die Opfer der Katastrophe in Japan anschließen.


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gesendet von Unknown  # 12:22




Erdbeben in JAPAN; Fernsehinterview 

Der Leiter der Regionaldelegation Südostasien der IFRC, Martin Faller (DRK), ist seit gestern mit einem internationalen Beraterteam in der Katastrophenregion.
Die ARD hat am 17mar11 im Morgenmagazin ein Telefoninterview mit ihm geführt. Sie können das Interview in der ARD-Mediathek unter http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=6736232 abrufen.



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gesendet von Unknown  # 12:10




Erdbeben JAPAN; hier: Ressourcenabfrage durch deutsche Behörden 

Eine von der EU/MIC verbreitete Ressourcenanfrage hat in den DRK-Landes- und Kreisverbänden zu berechtigten Verunsicherungen geführt. Das GMLZ hatte über die Lagezentren der Innenministerien diese Anfrage bis auf die Kreisebene weitergegeben.

Bei evtl. Anfragen der Kreise/Städte bzw. Leitstellen bitten wir folgendes zu beachten:

Die Koordinierung der Kapazitäten und Ressourcen des DRK erfolgt ausschließlich über den DRK-Bundesverband. Das DRK-Generalsekretariat steht in o.g. Angelegenheit im permanenten Kontakt mit dem BMI/GMLZ.
Das DRK hat sowohl gegenüber der Internationalen Föderation (IFRC) als auch dem Japanischen Roten Kreuz alle verfügbaren Kapazitäten angeboten, auf die jedoch bisher nicht zurückgegriffen wurde. Das DRK unterhält z. Bsp. auch im regionalen Logistikzentrum der IFRC/Asienregion in KUALA LUMPUR/Malaysia eine entsprechende Vorhaltung und hat dort ggf. Zugriff auf bis zu 100.000 Decken, Hygienepakete und andere Hilfsmittel, die kurzfristig abgerufen werden können.

Sollten sich Engpässe ergeben oder sich die Lage infolge erforderlicher weiterer Evakuierungen zuspitzen, erfolgt zunächst die Bereitstellung der benötigten Materialien aus der Region bzw. den Nachbarstaaten. Das DRK würde sich für diesen Fall z.Bsp. an der Finanzierung und logistischen Abwicklung beteiligen. Erst für den Fall, das selbst das nicht mehr reicht, wird auf Ressourcen aus Europa/Deutschland zurückgegriffen.

--
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gesendet von Unknown  # 10:28




15.3.11

Erdbeben in JAPAN; Lageinformation 

Quelle: Japanisches Rotes Kreuz, IFRC; Stand: 15mar11

Lt. Lagebericht des Japanischen Roten Kreuzes hat sich die Zahl der durch die Auswirkungen des Erdbebens und des Tsunami betroffenen Menschen gegenüber dem Vortag wie folgt verändert:

Verletzte: 1.892
Tote: 2.722
Vermisste: 3.742
Personen, die ihre Wohnungen verlassen mussten ("displaced"): 439.337

Auf Grund des kerntechnischen Unfalls im Kernkraftwerk FUKUSHIMA mussten mehr als 209.929 Einwohner durch die Behörden in entfernte öffentliche Gebäude verbracht werden. Außerdem ist wegen des Ausfalls der Kernkraftwerke die Rationierung elektrischer Energie vorgesehen.

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gesendet von Unknown  # 14:00




Erdbeben in JAPAN; Lageinformation 

Quelle: IFRC 14mar11

Nach dem Erdbeben und dem Tsunami und der sich entwickelnden nuklearen Notlage hat sich die humanitäre Krise überaus rasch verschärft. Das Japanische Rote Kreuz stellt medizinische und psychosoziale Unterstützung für eine ansteigende Zahl von Überlebenden und obdachlos gewordene Menschen bereit.

Die Rettungskräfte werden mit einer ansteigenden Anzahl von Toten konfrontiert in Gegenden, die bislang wegen der weiteren Gefahr von Erdstößen und Tsunamis nicht erreicht werden konnten. Die Anzahl der Vermissten lässt befürchten, dass die Zahl der Todesopfer über 10.000 ansteigen wird.

Zur Zeit sind ca. 430.000 Menschen in etwa 2.500 Evakuierungszentren untergebracht, meistens Schulen oder andere öffentliche Gebäude. Die medizinischen Teams des Japanischen Roten Kreuzes berichten inzwischen von vielen Personen, die die Krankenhäuser mit Unterkühlungsanzeichen und dem Risiko von Lungenentzündungen erreichen. Außerdem machen sich die Effekte des Anatmens von Wasser während des Tsunami bemerkbar.

Zur Zeit arbeiten 85 medizinische Einheiten des Japanischen Roten Kreuzes im mobilen Einsatz. In jedem dieser Teams ist auch eine in psychosozialer Unterstützung ausgebildete Kraft eingesetzt. Das Japanische Rote Kreuz verfügt über insgesamt 2.400 in psychosozialer Unterstützung ausgebildete Einsatzkräfte.

In der sich abzeichnenden kerntechnischen Notlage im Kernkraftwerk FUKUSHIMA spielen haupt- und ehrenamtliche Kräfte des Japanischen Roten Kreuzes derzeit eine Schlüsselrolle bei der Versorgung der Menschen, die den 20-km-Bereich rund um das Kraftwerk verlassen mussten.

Alle 47 Regionalgliederungen des Japanischen Roten Kreuzes verfügen über trainierte Teams und das entsprechende Material für die Dekontamination einschließlich mobiler Dekontaminationsanlagen in speziellen Zelten. Diese Teams werden in Zusammenarbeit mit den entsprechenden staatlichen Einheiten eingesetzt, die insbesondere über Spür- und Nachweisgeräte zur Strahlungsmessung verfügen. Bislang liegt jedoch eine Anforderung der Regierungsbehörden zum Einsatz dieser Spezialeinheiten noch nicht vor.

Mit Unterstützung durch die Regierung überwacht das Japanische Rote Kreuz die Strahlenbelastung in Hospitälern nahe bei der Evakuierungszone, um ein evtl. Ansteigen der Strahlungsbelastung und damit eines Risikos für Patienten frühzeitig erkennen zu können.

Die Internationale Föderation weist außerdem für eine zeitnahme Information über die Lage in JAPAN auf ihren offiziellen Twitter-Kanal unter twitter.com/Federation hin.

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gesendet von Unknown  # 10:00




14.3.11

Erdbeben in JAPAN; Lageinformation 

Quelle: IFRC / Japanisches Rotes Kreuz von 140830mar11 MEZ (1630 lokal)

Die Anzahl der durch das Erdbeben, den Tsunami und die Evakuierungsmaßnahmen wegen des kerntechnischen Unfalls betroffenen Menschen stellt sich derzeit lt. Bericht des Japanischen Roten Kreuzes / IFRC wie folgt dar:

Verletzte: 1.962
Tote: 1.627
Vermisste: 1.720
Personen, die ihre Wohnungen verlassen mussten ("displaced"): 371.833

95 sog. "National Disaster Response Teams" (NDRT) des japanischen Roten Kreuzes mit 735 Einsatzkräften sind im Einsatz; die Einrichtung von Feldhospitätern und sog. "mobile Clinics" ist geplant. Die Versorgung mit Blutspenden ist derzeit ausreichend.

Das japanische Rote Kreuz verweist für Suchdienste nach vermissten Angehörigen auf das "Family Links Network" des IKRK (siehe auch hier).

Einige Informationen zur Struktur des Japanischen Roten Kreuzes:
47 regionale Verbände
104 Rot-Kreuz-Hospitäler
26 Schulen für Pflegepersonal
60.000 hauptberufliche Mitarbeiter/innen (davon 50.000 in den Hospitälern)
495 alarmierbare medizinische Teams
212 Blutspendezentren
2.000.000 ehrenamtlich Tätige

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gesendet von Unknown  # 11:16




13.3.11

Erdbeben JAPAN: Rotes Kreuz im Dauereinsatz 

Quelle: Presseinformation des DRK-Bundesverbandes von 13mar11

Das Japanische Rote Kreuz ist im Dauereinsatz, um die Opfer des
Erdbebens vom Freitag zu versorgen. Die Einsatzkräfte berichten von
Verletzten, die beinahe ertrunken sind und viel Wasser schlucken
mussten. Dies könnte noch zu Lungenentzündungen führen. Zudem haben
viele Menschen Brandverletzungen oder Rauchvergiftungen durch die
zahlreichen Brände. Am schlimmsten betroffen sind drei Präfekturen im
Nordosten des Landes auf einer Länge von 600 Kilometern.

JAPAN gehört weltweit zu den best ausgestatteten Ländern im
Katastrophenschutz. Bei der dichten Bebauung JAPANS und den
Millionenstädten mit ihren Hochhäusern haben diese Vorsorgemaßnahmen und
die funktionierenden Katastrophenpläne vielen Menschen bisher das Leben
gerettet.

Das Japanische Rote Kreuz ist eine der stärksten nationalen
Rotkreuzgesellschaften der Welt. Im gesamten Land verfügt die
Gesellschaft über 488 Notfallteams. Zurzeit sind 86 von ihnen im
ständigen Einsatz im Katastrophengebiet zur Bergung von Verschütteten
und zur Versorgung von Verletzten. Diese 600 medizinischen Fachkräfte
werden regelmäßig durch frische Teams ausgetauscht.
Die Rotkreuzhelfer JAPANS betreuen Evakuierte in Notlagern und
Sammelstellen. Allein in der besonders verwüsteten Hafenstadt SENDAI
sind es 200 Notunterkünfte, in denen Betroffene Schlafplätze,
Verpflegung und psycho-soziale Betreuung erhalten. Wie der Nuklearunfall
am Atomkraftwerk FUKUSHIMA die Situation verändern wird, ist noch
unklar. Das Japanische Rote Kreuz hat ein medizinisches Team zur
Versorgung von Strahlenopfern in NAGASAKI in Bereitschaft.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat seine Family
Links-Website geschaltet. Angehörige, die Personen in JAPAN aufgrund des
Erdbebens vermissen, können sich unter der IKRK-Website eintragen,
ebenso diejenigen, die ihre Familien weltweit über ihren Aufenthaltsort
informieren möchten. http://www.familylinks.icrc.org

Das Deutsche Rote Kreuz ruft zu Spenden auf, um den Hilfseinsatz des
Japanischen Roten Kreuzes zu unterstützen:
Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Tsunami

--
Christoph Brodesser

DEUTSCHES ROTES KREUZ
Landesverband Westfalen-Lippe
Landesbeauftragter
für den Katastrophenschutz

GERMAN RED CROSS
Regional Branch of Westphalia-Lippe
Head of Disaster-Relief Department

E-Mail: brodesser@alarmdienst.de
Fon/Fax: +49 700 00019219
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gesendet von Unknown  # 14:18




12.3.11

Erdbeben JAPAN; hier: Information der IFRC 

Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften hat einen weiteren Bericht zur Situation nach dem Erdbeben in JAPAN herausgegeben. Er kann hier heruntergeladen werden.

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gesendet von Unknown  # 16:33




Erdbeben JAPAN; hier: Information der IFRC, Hilfen aus dem Ausland 

Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften hat zur Situation nach dem Erdbeben in JAPAN eine Information herausgegeben, die Sie hier abrufen können. (Quelle: IFRC)

Wegen der räumlichen Nähe bevorzugt JAPAN derzeit Hilfsangebote aus den benachbarten Staaten (NEUSEELAND, AUSTRALIEN, USA, SÜDKOREA) und verzichtet auf Hilfen aus EUROPA. Allerdings sind die Staaten der EU ebenso wie die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung in Vorbereitung, bei evtl. Anforderungen aus JAPAN Hilfe zu bringen. (Quelle: IFRC, GMLZ)

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gesendet von Unknown  # 12:30




Erdbeben JAPAN: Tsunamiwarnung im Pazifik aufgehoben 

Lt. Presseberichten waren die Auswirkungen des Tsunamis geringer als befürchtet. Die Tsunamiwarnung wurde inzwischen aufgehoben.

--
Christoph Brodesser
Landesbeauftragter
für den Katastrophenschutz
DRK-LV Westfalen-Lippe
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gesendet von Unknown  # 10:43




11.3.11

Erdbeben JAPAN; hier: Family-Links-Website freigeschaltet 

Die Suchdienst-Leitstelle hat soeben über die Freischaltung der
Family-Links-Website informiert.

[Zitat Anfang]
wir informieren Sie hiermit, dass das IKRK nun als Reaktion auf das
verheerende Erdbeben in Japan seine Family Links-Website geschaltet hat.

Angehörige, die Personen in Japan aufgrund des Erdbebens und seiner
Folgen vermissen, können sich unter der IKRK-Website

http://www.familylinks.icrc.org/

(URL berichtigt) eintragen und/oder nach Informationen über vermisste Personen suchen.

Bitte informieren Sie entsprechend etwaige anfragenden Personen und
bieten Sie evtl. Unterstützung bei der Bedienung der Website an.
[Zitat Ende]

Wir bitten die Kreisverbände, wie beschrieben zu verfahren und neben den
Suchdienst-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch die ea. Kräfte der
Kreisauskunftsbüros zu informieren.

Aus Sicht des Landesverbandes bestehen keine Bedenken, diese
Suchdienstmöglichkeit auch in die örtliche Pressearbeit einzubringen.

--
Christoph Brodesser

DEUTSCHES ROTES KREUZ
Landesverband Westfalen-Lippe
Landesbeauftragter
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gesendet von Unknown  # 20:08




Erdbeben JAPAN; hier: Kräfteanfragen durch Behörden 

Inzwischen erreichen das DRK auf unterschiedlichen Wegen Kräfteanfragen
für mögliche Einsätze in JAPAN, bis hin zu Anfragen von Kreisleitstellen
o.ä. auf Grund einer GMLZ-Abfrage. Diese Anfragen, die parallel auch
unmittelbar von GMLZ an das zuständige Führungs-und Lagezentrum des
DRK-Bundesverbandes (FÜLZ) gerichtet worden sind, belasten die
Kommunikationswege inzwischen spürbar.

Wir bitten die Kreisverbände, bei solchen Anfragen von Kreis- oder
Stadtverwaltungen, Leitstellen etc. darauf hinzuweisen, dass
Auslandseinsätze in der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zentral
koordiniert werden und auf die Einsatzzentrale Landesverband bzw. das
DRK-Führungs- und Lagezentrum zu verweisen. Der Einfachheit halber
sollte für solche Anfragen der Weg über E-Mail,
einsatzzentrale@alarmdienst.de, gewählt werden.

--
Christoph Brodesser

DEUTSCHES ROTES KREUZ
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gesendet von Unknown  # 18:04




Erdbeben JAPAN; hier: Suchanfragen 

Bei Fragen zu Nachforschungen nach vermissten Familienangehörigen ist lt. Auskunft der Suchdienst-Leitstelle des DRK derzeit wie folgt zu beraten:

Das Japanische Rote Kreuz kann lagebedingt derzeit noch keine Suchanfragen entgegennehmen.

Die Kreisverbände haben ein ausführliches Rundschreiben mit weiteren Beratungshinweisen erhalten.

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gesendet von Unknown  # 14:12




Erdbeben in JAPAN; Lageinformation 

Quelle: Japanisches Rotes Kreuz, Stand: 111115mar:

Das Erdbeben ereignete sich um 1446 Uhr lokaler Zeit (110646mar11 MEZ), das Epizentrum lag ca. 373 km nordostwärts von TOKIO in einer Tiefe von 13,5 km. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 8,8 auf der Richterskala und wurde von mehreren Nachbeben einer Stärke von 6,4 gefolgt.
Einige Tsunamiwellen haben die Ostküste der Insel HONSHU mit einer Höhe von 7,3 Meter erreicht.

Es sind zum Meldezeitpunkt 28 Todesopfer bekannt und eine Vielzahl verletzter oder vermisster Personen. Gebäude brennen und sind zerstört, außerdem sind Zerstörungen in der Infratsruktur bekannt (Straßen, Stromleitungen, Versorgungssysteme etc.). Der Stromausfall soll ca. 4,4 Mio Haushalte betreffen, auch wird über etliche Erdrutsche berichtet.

Das Japanische Rote Kreuz erkundet die Lage auf nationaler und regionaler Ebene. Elf NDRTs ("Disaster Relief Teams") mit den Aufgaben Erkundung, Erste Hilfe, Gesundheitsversorgung und psychosoziale Unterstützung sind in die betroffenen Gebiete entsandt, weitere Teams werden alarmiert und eingesetzt. Eine möglicherweise erforderliche Verteilung von Hilfsgütern wird derzeit geplant.

Internationale Hilfe ist zum Berichtsstand nicht erforderlich bzw. angefordert.
_______________________

Quelle: Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften:

IFRC befürchtet, dass die Tsunamiwellen im PAZIFIK einige Inseln aufgrund ihrer Höhe überspülen können.

_______________________

Für die Staaten rund um den Pazifik (insbesondere auch SÜDAMERIKA, MITTELAMERIKA, Pazifikküste von RUSSLAND) ist durch das Tsunami-Warnzentrum HAWAII Tsunamiwarnung ausgelöst worden.

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gesendet von Unknown  # 13:45




Erdbeben in JAPAN 

Das Japanische Rote Kreuz berichtet über ein Erdbeben, das sich heute um 06:46 MEZ vor der japanischen Ostküste ereignet hat. Das Erdbeben soll auch Tsunamis bis zur Höhe von ca. 7,30 m ausgelöst haben.
Das Japanische Rote Kreuz erkundet derzeit sowohl national als auch regional die Situation. Internationale Hilfeersuchen sind bislang nicht gestellt worden.

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gesendet von Unknown  # 08:33




9.3.11

Hilfsgüter aus Deutschland für MALTA und TUNESIEN 

Quelle: Presseinformation des DRK-Bundesverbandes von 09mar11

Der Einsatz der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften in den Unruhegebieten in NORDAFRIKA und in SÜDEUROPA geht weiter. Heute bringt eine Frachtmaschine vom Typ Antonow 26 von BERLIN rund drei Tonnen Material im Wert von 45.000 Euro nach TUNESIEN. An Bord der Maschine ist Peter Hoffmann aus AUGSBURG, Rotkreuz-Wasserexperte. Zudem sind in dem DRK-Logistikzentrum in BERLIN-SCHÖNEFELD 500 Hilfspakete im Wert von knapp 12.000 Euro auf Lastwagen verladen worden. Sie gehen nach MALTA.

Die Fracht der Antonow besteht aus einer Trinkwasseranlage für 4.000 Menschen, Wassertanks und Duschen. Sie ist bestimmt für Flüchtlingslager an der libysch-tunesischen Grenze. Dort betreuen Rotkreuz- und Rothalbmondkräfte inzwischen 13.000 Menschen - meist Gastarbeiter aus AFRIKA und ASIEN. Neben dem Tunesischen Roten Halbmond sind Helfer aus DÄNEMARK, FINNLAND und DEUTSCHLAND im Einsatz. Mit Peter Hoffmann sind nun sieben DRK-Mitarbeiter in NORDAFRIKA und MALTA tätig.

Die Hilfsgüter für MALTA dienen dazu, sich auf Flüchtlinge vorzubereiten, die den Weg übers Mittelmeer wählen, um den Unruhen in NORDAFRIKA zu entgehen. An der libysch-tunesischen Grenze funktioniert die Versorgung der Ankommenden inzwischen gut. Sie werden zügig in ihre Heimatländer weitertransportiert. Zudem gibt es die Möglichkeit, über den Suchdienst nach Angehörigen zu suchen und psychosoziale Betreuung in Anspruch zu nehmen. Im Krankenhaus von BENGHAZI in LIBYEN versorgen seit Sonntag vier Mitarbeiter vom Deutschen Roten Kreuz gemeinsam mit dem libyschen Team Verletzte.

Spenden an das Deutsche Rote Kreuz für die Flüchtlinge aus LIBYEN:
Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 370 205 00
Stichwort: Flüchtlingshilfe
Online-Spenden unter: www.DRK.de/spenden

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gesendet von Unknown  # 16:04




8.3.11

Weiterführung der Hilfen für Nordafrika 

Quelle: DRK-FÜLZ

Das DRK bereitet im Rahmen der Zusammenarbeit mit der IFRC ggw. vom DRK-Logistikzentrum SCHÖNEFELD einen Hilfsgüterflug nach TUNESIEN vor, um zur Unterstützung des Aufbaus der Camps im Grenzgebiet zu LIBYEN die Trinkwasserversorgung (Kapazität: 4.000 Personen) sicherzustellen. Der Flug startet 091200mar11 und wird durch Peter Hoffmann (LV BRK) als WatSan/Techniker begleitet, der auch in den nächsten Wochen den Aufbau der Wasserversorgung koordinieren wird.
Parallel dazu werden dem Maltesischen RK Hilfsgüter (Küchen-Sets/Hygienepakete) mit einem Flug 09mar11, ab FRANKFURT zur Verfügung gestellt.

--
Christoph Brodesser
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gesendet von Unknown  # 14:43




7.3.11

Internationale Rotkreuzhilfen für NORDAFRIKA, Stand: 07mar11 

Quelle: IFRC, DRK

Inzwischen sind Hilfsaktionen von zwei weiteren nationalen
RC/RC-Gesellschaften in die Gesamtaktion der Rotkreuz- und
Rothalbmondbewegung integriert worden: der United Arab Emirates Red
Crescent (Rothalbmondgesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate,
UAE RC)) stellt Zelte für die Unterbringung von Hilfsgütern und für
spätere Erweiterungen der Hilfen zur Verfügung, ebenso ein Feldhospital.
Die Einsatzkräfte des UAE RC unterstützen die Kräfte des Tunesischen
Roten Halbmonds. Der Algerian Red Crescent (Algerischer Roter Halbmond)
unterstützt mit einem Team aus ca. 30 Einsatzkräften ebenfalls den
Tunesischen Roten Halbmond und hat Hilfsgüter einschließlich
medizinischen und Kommunikationsgerät bereitgestellt.

Das Deutsche Rote Kreuz bietet Familienangehörigen, die Personen in
LIBYEN suchen, Beratung an. Der Tunesische und der Ägyptische Rote
Halbmond konnten bislang über 3.000 Personen durch die Vermittlung von
Telefongesprächen helfen. Hierdurch konnten getrennte Familienangehörige
wieder in Kontakt zueinander treten und Informationen über ihren
Aufenthaltsort und ihr Wohlergehen austauschen.

Ein Suchdienstmitarbeiter des Österreichischen Roten Kreuzes ist nach
MALTA gereist, um das Maltesische Rote Kreuz in Suchdienstfragen zu
beraten. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz hat ebenfalls
Suchdienst-Experten nach TUNESIEN und LIBYEN entsandt, um die
Wiederherstellung familiärer Kontakte (Restoring Family Links) für
Menschen im Krisengebiet zu koordinieren.

Der DRK-Suchdienst berät Familien in Deutschland, die Kontakt zu ihren
Angehörigen verloren haben. Eine aktive Suche ist derzeit noch nicht möglich

--
Christoph Brodesser

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gesendet von Unknown  # 20:15




Einsatz NORDAFRIKA; hier: ICRC-Info von 06mar11 

Quelle: Internationales Komitee vom Roten Kreuz (ICRC) von 06mar11

Seit 06mar11 sind zwei medizinische Teams (10 Chirurgen und
Krankenschwestern) gemeinsam mit libyschen medizinischen und
chirurgischen Teams in BENGHAZI und AJDABYA im Einsatz. Das erste Team
arbeitet im Al Jalaa-Krankenhaus in BENGHAZI, das den Großteil der
Verletzten seit dem Beginn der Krise aufgenommen hat. Das zweite Team
arbeitet im Zentralkrankenhaus von AJDABYA, wo ebenfalls Dutzende
Verletzte der Auseinandersetzungen innerhalb der Stadt und der Umgebung
aufgenommen worden sind.

Hinweis: in den medizinischen Teams des ICRC sind lt. Mitteilung des
DRK-Generalsekretariates auch deutsche Rotkreuzkräfte eingesetzt.

--
Christoph Brodesser

DEUTSCHES ROTES KREUZ
Landesverband Westfalen-Lippe
Landesbeauftragter
für den Katastrophenschutz

GERMAN RED CROSS
Regional Branch of Westphalia-Lippe
Head of Disaster-Relief Department

E-Mail: brodesser@alarmdienst.de
Fon/Fax: +49 700 00019219
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gesendet von Unknown  # 09:13




5.3.11

Rotkreuzhilfen in NORDAFRIKA 

Quellen: Internationale Föderation der Rotkreuz- und
Rothalbmndgesellschaften (IFRC) von 05mar11, WHO, UNHCR

Grenze LIBYEN - TUNESIEN:
Seit 20feb sollen ca. 106.000 Personen die Grenze zwischen LIBYEN und
TUNESIEN passiert haben. Die Verweildauer in den von UNHCR
eingerichteten Transitcamps beträgt im Durchschnitt vier Tage. Nachdem
bislang durchschnittlich ca. 10.000 ... 12.000 Personen pro Tag die
Grenze überschritten haben, ist diese Zahl in den vergangenen beiden
Tagen auf ca. 2.000 Personen gesunken. Gründe für diese Verringerung
sind nicht bekannt. Lt. WHO ist die Zahl der Personen mit
Durchfallerkrankungen in den Lagern von 3% auf ca. 6% angestiegen. Nach
der zunehmenden Verschlechterung der Situation am Flughafen DJERBA
warten dort inzwischen ca. 5.000 Personen auf die Weiterreise.

Grenze LIBYEN-ÄGYPTEN:
Über die libysch-ägyptische Grenze haben bis 04mar ca. 85.000 Personen
LIBYEN verlassen. Der Ägyptische Rote Halbmond versorgt die Menschen im
Grenzbereich mit Trinkwasser und Lebensmitteln.

--
Christoph Brodesser

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gesendet von Unknown  # 19:54




4.3.11

Rotkreuzhilfen in NORDAFRIKA 

Quelle: Information der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und
Rothalbmondgesellschaften (IFRC) von 04mar11

Das Erkundungsteam (FACT) der IFRC (dort ist Holger Schmidt, KV
SIEGEN-WITTGENSTEIN, tätig), das zur Unterstützung des Tunesischen Roten
Halbmonds (TRCS) eingesetzt worden ist, arbeitet zur Zeit unmittelbar in
der besonders betroffenen Grenzregion an der Grenze zwischen LIBYEN und
TUNESIEN im Bereich des Grenzübergangs RAS ADJIR.
Zusätzlich zu der Versorgung der Betroffenen mit medizinischen
Hilfeleistungen und Decken legen IFRC und TRCS zur Zeit besonderes
Augenmerk auf folgende Aufgaben:
- Einrichten eines sog. "transit camps" für ca. 10.000 Personen
- Errichten von sanitären Anlagen
- Verteilung zusätzlicher Hilfsgüter, Lebensmitteln und Trinkwasser
- Errichten eines sog. "base-camp" für ca. 100 Einsatzkräfte des TRCS
und aus der internationalen Rotkreuzhilfe.

Ergänzend zu dem FACT-Team sind zur Zeit folgende Hilfskräfte angefordert:
- eine Logistics-ERU, gemeinsam gestellt vom Französischen,
Schweizerischen und Britischen Roten Kreuz
- eine Base-Camp-ERU, gemeinsam gestellt vom Dänischen, Finnischen und
Deutschen Roten Kreuz
- mehrere "Regional Disaster Response Teams" (RDRTs), gestellt vom
Marokkanischen und vom Syrischen Roten Halbmond.

IFRC hat nochmals zu Spenden aufgerufen, um die Hilfen der Rotkreuz- und
Rothalbmondbewegung finanziell abzusichern. Alle Kreisverbände und
Ortsvereine in WESTFALEN-LIPPE werden gebeten, potentielle Spender auf
die DRK-Spendenkontonummer 41 41 41 zu verweisen.

--
Christoph Brodesser

DEUTSCHES ROTES KREUZ
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gesendet von Unknown  # 17:50




3.3.11

DRK-Hilfen für Nordafrika; Interview mit Holger Schmidt 

Der Westdeutsche Rundfunk hat ein Telefoninterview mit dem derzeit in Nordafrika eingesetzten DRK-Delegierten Holger Schmidt (KV SIEGEN-WITTGENSTEIN) gesendet, das hier abgerufen werden kann.

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gesendet von Unknown  # 17:11




Lagefortschreibung Hilfen des DRK in NORDAFRIKA 

Quelle: Lageinformation des DRK-Führungs- und Lagezentrums (FÜLZ) von 031621mar11

Das chirurgische RD-Team des DRK soll am 03mar11 in BENGAZI/LIBYEN die Arbeit aufnehmen.
Der Health-Coordinator für das FACT-Team der IFRC, Holger Schmidt (KV SIEGEN-WITTGENSTEIN), wurde von TUNIS nach BEN GARDANE verlegt und nimmt an der Lageerkundung am Grenzübergang teil. Geprüft werden zur Zeit folgende Einsatzoptionen:
- ERU Wat/San/Mass-Sanitation (evtl. Trinkwasserversorgung und Latrinenbau an der Grenzübergangsstelle zwischen TUNESIEN und LIBYEN)
- ERU Base Camp (Unterbringung-, Versorgungs und Betreuungskomponenten für ca. 100-200 Rotkreuzdelegierte)
- betreuungsdienstliche Komponenten/Suppen-Feldküchen (Flüchtlingsversorgung an der Grenzübergangsstelle zwischen TUNESIEN und LIBYEN)
Der Delegierte Jörg Fischer (KV OBERHAUSEN) hat seine Tätigkeit im Rahmen des RDRT-Einsatzes in VALETTA/MALTA aufgenommen.

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gesendet von Unknown  # 16:37




2.3.11

Lagefortschreibung Hilfen des DRK in Nordafrika 

Stand: 021525mar11

Die zur Unterstützung des Einsatzen von ICRC und IFRC entsandten DRK-Kräfte haben heute 021300mar11 Uhr ihre vorläufigen Einsatzorte erreicht.
Das chirurgische RD-Team des DRK, gelandet in KAIRO, befindet sich zur Stunde auf dem Weg nach BENGAZI/Libyen. Der Health-Koordinator für das FACT-Team der IFRC , Holger Schmidt (KV SIEGEN-WITTGENSTEIN), hat seine Arbeit in TUNIS aufgenommen. Jörg Fischer (KV OBERHAUSEN) hat seine Tätigkeit im Rahmen des RDRT-Einsatzes in VALETTA/Malta aufgenommen.

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1.3.11

Hilfen des DRK für LIBYEN 

Stand: 01mar11

Der DRK-Helfer Holger Schmidt (KV SIEGEN-WITTGENSTEIN) wird heute kurzfristig von BERLIN aus nach TUNESIEN abreisen. Er soll als Mitglied eines Erkundungsteams der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRK) u.a. den Hilfsbedarf im Grenzgebiet von TUNESIEN und LIBYEN feststellen und koordinieren. Schmidt war zuletzt für das Deutsche Rote Kreuz in HAITI im Einsatz. Sein Einsatz in TUNESIEN wird voraussichtlich 4 Wochen dauern.

Zusätzlich machen sich vier Mitarbeiterinnen des Deutschen Roten Kreuzes am Mittwoch auf den Weg via KAIRO nach LIBYEN. Es handelt sich um eine Chirurgin, eine Anästhesistin und zwei Krankenschwestern. Sie sind Teil eines Teams des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und werden in einem Krankenhaus in BENGASI arbeiten.

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